Heike, mein Teampartner, wurde gefragt, ob sie nicht bei der Ausbildung mitmachen wolle. Sie war direkt begeistert, hatte nur ein Problem: Ihr Vierbeiner kann nämlich ein ziemlicher Brummbär sein und eignet sich daher nicht besonders gut für diese Arbeit. Da sie aber unbedingt die Ausbildung machen wollte, hat mein Herrchen ihr mich vorgeschlagen. Ist ja kein Problem, da wir eh alle zusammen wohnen.

So war es also beschlossen: Heike und ich machen gemeinsam die Ausbildung beim Deutschen Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleithunde e.V.

Ich hoffe, wir werden ein richtig tolles Team!

Ob wir das schaffen? Lies einfach weiter...

Liebe Wunna Fans,

zum neuen Jahr möchte ich etwas in eigener Sache schreiben:

Üblicherweise ist das neue Jahr – gerade zu Beginn – eine Zeit in der man Dinge überdenkt und das alte Jahr Revue passieren lässt. Auch ich gehöre dazu!

Wie man aus den letzten Beiträgen ersehen kann, ist im letzten Jahr viel passiert. Ich bin zutiefst dankbar, dass es so gekommen ist.

Und ich möchte an dieser Stelle all DEN Menschen meinen Dank aussprechen, die uns Ihr Vertrauen entgegen gebracht und uns die Chance gegeben haben, uns in Ihren Einrichtungen vorzustellen. Die Probetermine waren noch mal ein wirklicher Herzöffner für mich. Zu sehen, welche Reaktionen Wunna auslöst. Das Strahlen zu sehen oder auch zu erahnen. Ein wirkliches Geschenk!

Auch die Menschen, die ich in dieser Zeit kennen lernen durfte, haben mich schwer beeindruckt. Mit wie viel Liebe und Hingabe Sie Ihren Job machen. Ich freue mich, dass ich mit Wunna ein Teil davon sein kann und hoffe natürlich, dass wir noch viele weitere Chancen bekommen, ein Lächeln in das Leben der Menschen zu bringen. Danke an alle, die dies möglich machen!

Also...Hmmh...wie soll ich es sagen ohne, dass es furchtbar eingebildet wirkt? Aber für die Zweibeiner bin ICH wichtiger als Plätzchen. Zwar sind die Geschenke gut angekommen - sicherlich auch, weil ich sie im Körbchen verteilt habe - aber alle wollten die Hände schnell wieder frei haben, um mich zu knuddeln. Wenn Ich keine Ohren hätte, würde ich jetzt im Kreis grinsen.

Ist schon ein schönes Gefühl!

Und nebenbei: Heike und ich haben heute auch ein nachträgliches Nikolaus Geschenk bekommen. Wir haben eine feste Beauftragung in einem weiteren Altenheim bekommen. Ich freue mich total. Danke!

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Ihr Lieben,

jetzt ist es doch mal wieder Zeit, dass ich mich melde. Mittlerweile ist die Arbeit als Therapiehund zu einem festen Bestandteil meines Alltags geworden. Alles ist jetzt nicht mehr so aufregend. Ich meine, eigentlich habe ich auch den totalen Traumjob: ich werde geknuddelt, es gibt dauern Leckerlis und alle freuen sich, wenn ich komme. Für mich ist das ja nichts Besonderes (ich weiß ja, dass ich super bin) aber ich merke an Heike, dass sie mit Staunen zuguckt, was passiert, wenn ich auf die Bühne trete.

Heute gab es ein besonders schönes Erlebnis: Wir hatten einen Testeinsatz in einem Altenheim. Es war eine Gruppe, die mich noch nicht kannte. Eigentlich war es nichts besonderes. Aber am Ende erzählte die Mitarbeiterin, dass eine Bewohnerin fast die ganze Stunde mit mir ausgehalten hätte ohne sich an Ihre Schmerzen zu erinnern. Natürlich freuen sich darüber die Zweibeiner viel mehr, aber trotzdem bin ich ein bisschen stolz. Und natürlich hoffe ich, dass ich noch viele solcher Momente in das Leben der Menschen bringen darf. Was habe ich doch für ein Glück....

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Heike und ich sind jetzt ein offiziell geprüftes Team.

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Juhuuuuuu! Es hat geklappt. Heute haben wir die Bestätigung für unsere erste (Test) Stelle bekommen. Ich freue mich so! Und Heike auch.

Danke an alle fleißigen Daumen- und Pfotendrücker.

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Endlich ist es soweit. Wir hatten unsere ersten Vorstellungsgespräche. Heike war im Vorfeld ganz fleißig, um uns bekannt zu machen. Und wir wurden eingeladen. Gleich in mehreren Häusern durften wir vorstellig werden. Ich kann euch sagen, ich war so aufgeregt. Schließlich geht es jetzt um richtig was. Was, wenn die Leute mich nicht mögen?

Um das direkt vorweg zu nehmen: diese Sorge war völlig unbegründet. Zumindest hatte ich den  Eindruck, dass ich ziemlich gut angekommen bin. Ich habe ganz viele nette Leute getroffen und fast alle fanden mich gut. Das ist doch mal ein gelungener Einstieg. Jetzt heißt es Pfoten drücken, damit in den Häusern die Genehmigung für unsere zukünftigen Besuche erteilt wird. Mich würde das riesig freuen

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Nach diesmal nur kurzer Pause, haben wir diese Woche nochmal alles gegeben. Es wurde gespielt was das Zeug hielt. Aber nicht nur die Zweibeiner haben sich vergnügt. Wir durften uns diesmal so richtig im Einsatz beweisen. Ein Besuch im Altenheim und in der Schule stand an. Was ein Gaudi!

Mit dieser Woche haben wir die theoretische Ausbildung erstmal abgeschlossen. ABer jetzt heißt es nochmal fleißig üben für unsere Abschlussprüfung - die Fähigkeitsprüfung. Bis dahin ist zwar noch ein bisschen Zeit, aber es ist ja auch noch genug Stoff den Zwei- und Vierbeiner hier noch büffeln müssen. Also, falls ihr länger nichts von mir hört, liegt es wahrscheinlich da dran, dass ich die ganze Zeit mit meiner Nase in einem Buch gesteckt habe. Hihihi Ich wohl nicht. Aber Heike dann wahrscheinlich

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Wieder eine ganze Woche Lernen und Spaß haben. Außerdem hatten wir unsere ersten Außeneinsätze: Show-Laufen in der Stadt. Man kann ja sagen was man will: wir sind schon ziemliche Hingucker!

Diese Woche gab es auch noch etwas Besonderes: Wir haben unsere Halstücher bekommen. Damit haben wir die erste Auszeichnung als Therapiehund erhalten. Das hat das heutige Ereignis fast nebensächlich werden lassen. Heute hatten wir nämlich unsere Basisprüfung. Eigentlich kein Problem, weil wir wirklich alle sehr fleißig geübt haben. Aber wie immer ist Heike doch wieder nervös. Dabei gibt es gar keinen Grund dazu. Wir haben alles souverän gemeistert und zum Schluss gab es sogar noch ein Lob von den Richtern, wie gut wir uns entwickelt haben. Ihr seht mich mit vor Stolz geschwellter Brust.

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Das habe ich mir jetzt aber wirklich verdient. Ich muss ja nochmal Kraft sammeln, bevor es in zwei Wochen wieder los geht zum Seminar.

Hier lasse ich es mir jedenfalls gerade richtig gut gehen. Sonne, draußen sein, nach Katzen Ausschau halten und ganz viel Bewegung. Jeden Tag, stundenlang. Das ist ein Leben ...

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Hach, wir werden immer besser! Heike und ich haben die letzte Zeit genutzt und fleißig geübt. Freu mich schon drauf, wenn es endlich richtig los geht!

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Puuh, bin ich geschafft! Wer hätte gedacht, dass Therapiehund-Sein so anstrengend ist?

Aber das ist eigentlich nebensächlich. Denn vor allem hat es Spaß gemacht. Wir durften ganz viele Sachen ausprobieren, die wir als Therapiehunde in spe später brauchen und können müssen. Und mit Heike und mir, das klappt mittlerweile richtig gut

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Bevor ich mit Heike die Ausbildung anfangen kann, muss ich erstmal beweisen, dass ich gut genug erzogen und auch wirklich nett bin.

So standen heute also gleich zwei Prüfungen für uns auf dem Zettel: die Begleithunde Prüfung und der Eignungstest. Für mich natürlich kein Problem. Nur Heike schien etwas nervös. Aber wir sind ja auch noch nicht so eingespielt.

Zugegeben: Das Programm war ziemlich umfangreich. Was die aber auch alles sehen wollten. Aber gut, was so ein richtiger Therapiehund werden will, muss sich natürlich auf Herz und Nieren prüfen lassen.

Wie erwartet, haben wir beide Aufgaben mit Bravour gemeistert. Das war mir natürlich von vorn herein klar.

Neugierig geworden, wie es weiter geht?